
Violina Petrychenko überzeugte dabei ihr Publikum durch ihr dynamisches und dennoch weiches und äußerst sensibles Klavierspiel, mit dem sie die subtilen Nuancen von Melancholie und reiner Romantik virtuos herausarbeitete.
→ Saperne di piu

Dass die ukrainische Künstler schon seit einigen Jahren gemeinsam musizieren und dabei eine bemerkenswerte Homogenität entwickelt haben, war bereits der fein gesetzten Wiedergabevon Mozarts "Kegelstatt Trio" exemplarisch zu entnehmen.
→ Saperne di piu
Das sensible Zusammenspiel der beiden Künstler zeichnete sich durch eine außerordentliche Palette an Klangfarben und große Intensität im Ausdruck aus. Spielerische Finessen, musikalischer Schwung, liedhafte Passagen, griffige Tempi und technische Beherrschung waren beeindruckend bei Beethovens Romanze F-Dur, Opus 50 für Klavier und Klarinette.
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Dabei spielten sie einige schnelle Tonfolgen absolut homogen und bewiesen ihre große Fingerfertigkeit, virtuose Technik und große Leidenschaft für Musik.
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Das jugendfrische Duo Adamé erregte mit seinem kontrastreichen Konzert um eine romantische Dreieckbeziehung die Herzen und Sinne der Konzertbesucher in Sonneberg.

„Weihnachten mit Familie Schumann“: Was für ein schöner, ja familiärer Titel für ein Weihnachtskonzert. Mit einer gelungenen Programmzusammenstellung gastierte das Duo Adamé in dem mit Hausgästen und auswärtigen Besuchern gut gefüllten Festsaal der Privatklinik Haus am Stalten.
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Nicht enden wollender Applaus für die brillianten Musiker



Das Trio Sérénade machte in der Klavierplus-Reihe des Frankfurter Holzhausenschlösschens einen ausgezeichneten Eindruck. Pianistin Violina Petrychenko moderierte charmant durch das Programm, das voller angenehmer Überraschungen war.
→ Saperne di piuDie gelungene Werkauswahl, die Spielfreude der Künstler und die charmante Moderation der Pianistin ließ die Zeit der Romantik lebendig werden.
→ Saperne di piu
...Die Musikerin hatte sich den Klavierzyklus der 24 Préludes vorgenommen und bot eine herausragende Leistung. In ihrem perfekten Spiel – ohne Notenblätter – schien ihre Seele zu wohnen und die Atmosphäre in der Lukaskirche wirkte wie verzaubert. Das Publikum erhob sich geschlossen und applaudierte begeistert ..."
→ Saperne di piuViolina Petrychenko nimmt sich der schillernden Musik mit aller nötigen Liebe, Sorgfalt und Solidität an. Sie sendet eine Botschaft, die gerade in Zeiten wie diesen gehört werden muss: Nie soll Kunst aus politischen oder religiösen Gründen brennen oder gesprengt werden. Künstlerisch ist diese Hommage ohnedies über jeden Zweifel erhaben.
Man spürt, wie sehr sich die Interpretin einfühlt und man hört ihren einführenden Worten an, wie viel ihr an dieser Musik, an jedem einzelnen Komponisten liegt.
→ Saperne di piu
"Es ist großartig, wenn sich einzelne Pianisten wie hier nun die ukrainische Pianistin Violina Petrychenko um das Erbe eines komponierenden Landsmanns verdient machen. . .Petrychenkos Zugang ist sehr fein und differenziert, aber eben auch von großem romantischem Gestus begleitet."
→ Saperne di piuIf Petrychenko does nothing apart from uncovering unknown music such as this, she will have done a great service not only to Ukrainian culture but to listeners everywhere and I applaud her efforts.
→ Saperne di piu
"Trio Sérénade begeistert das Publikum auf Gut Glindfeld"
Für den langanhaltenden Applaus bedankte sich das Trio Sérénade mit drei Zugaben.
Sein Programm "Märchenhaft" nahm die Zuhörer auf einem prachtvollen Klangteppich mit auf eine Reise in einen andere Welt und Zeit....
→ Saperne di piuDas Trio Serenade beendete die Saison der Iburger Schlosskonzerte mit prachtvollen Klängen und Werken des 20. Jahrhunderts.
→ Saperne di piu
Als Liebe ein Licht in der Nacht war
Diese Balance zwischen ungebundener, oft kesser Spielweise, wechselnden Rhythmen, skurriler Ausgelassenheit und lyrisch Expressivem setzte das Duo mit viel Spielfreude um.
→ Saperne di piu..Het is de grote verdienste van Violina Petrychenko dat ze op pianistisch heel goed verzorgde wijze met veel verbeelding en inlevingsvermogen deze gevarieerde werken voorstelt; het is telkens weer een genoegen om naar haar te luisteren...
With her unobtrusive, yet clearly nationalistic musical language, Violina Petrychenko delivers a marked plea as to where Ukraine should be heading: National unity with a bridge to Western Europe...
→ Saperne di piuDas Spiel der Ukrainerin war gleichzeitig zart und fließend und doch ungemein kraftvoll und präzise
→ Saperne di piu...zeigte sich Petrychenko als romantisch-einfühlsame und schwungvoll-dynamische Interpretin, die die entstehungsgeschichtlichen Traditionen von Klassik und Folklore durch kontrastreiches Spiel bestens zu differenzieren und verschmelzen verstand.
→ Saperne di piuHer touch is so perfect when applied to the sensitively conceived and marvellously evocative works on this disc which I thoroughly enjoyed.
→ Saperne di piu...Die Wiedergaben der in Kiew, Weimar und Köln (bei Jacob Leuschner) ausgebildeten Violina Petrychenko haben Duft und Atmosphäre. Jederzeit gelingt es ihr... die Kernaussage, die farblichen Primärwerte der gelegentlich auch volkstümlich motivierten Stücke herauszuarbeiten.
→ Saperne di piuDie wunderbar poetische, sehr innige und ausdrucksstarke Musik liegt Violina Petrychenko. Und Kosenkos Werk ist jedenfalls eine Entdeckung wert.
→ Saperne di piua pianist with true artistic sensibilities and tremendous feeling for the music she plays. Not a note or a phrase escapes the listener’s attention; she keeps you riveted because she herself is deeply involved in music-making. She also has a rich, deep-in-the-keys tone that makes the piano almost sound like a full orchestra.
→ Saperne di piu…Und tatsächlich folgt der Hörer der CD dieser hochbegabten, die »Traumwelten« wunderbar innig ausspinnenden Künstlerin gern auf ihrem Trip in diese »Geheimnisse und Tiefen« … Kosenkos Kompositionen sind vielleicht keine echte Entdeckung, aber auf jeden Fall des Hörens wert, vor allem, wenn sie so engagiert vorgetragen werden wie hier.
→ Saperne di piuÜber die CD »Slavic Nobility«: Aktueller könnte diese Solo-Debüt-CD kaum sein: Neben sechs Klavierwerken des Russen Alexander Skrjabin stellt die Ukrainerin Violina Petrychenko jeweils nie zuvor eingespielte Stücke ihres Landsmanns Viktor Kosenko (1896 bis 1938) vor. Höhepunkt der fesselnden Traditionserkundung sind zwei Klaviersonaten: Kosenkos Opus 14 von 1924 braucht sich gegenüber Skrjabins Geniestreich von 1897 keineswegs zu verstecken
→ Saperne di piuPetrychenko who has made her home in Germany is perfectly at home with all this music and plays it with both commitment and affection. The disc is very well recorded.
→ Saperne di piuTechnisch und bezüglich der flexiblen Nuancierung des Anschlags erweist sich Violina Petrychenko als ambitionierte, seriöse und warm empfindende Könnerin, die etwas zu sagen hat und nicht in mechanische Routine verfällt.
→ Saperne di piuMal wurde das Ohr von geradezu meditativen Klängen gefangen genommen, dann glitten Petrychenkos Finger nicht mehr, sondern es sprangen ihre Hände über die Tasten und realisierten rauschende, dramatische, ja manchmal beinah dröhnende Klangbilder.
→ Saperne di piuMit Gefühl und Können bereitete die Pianistin Violina Petrychenko ihren Zuhörern einen Gänsehautmoment nach dem anderen.
→ Saperne di piuDie Fülle der Klavierfiguren ließ das Handycap vergessen, aber auch erkennen, dass der hochvirtuosen Solistin Violina Petrychenko Bewundernswertes gelang, getragen von impressionistischen Orchesterklängen mit großer Trommel, Kontrafagott und anderem mehr.
→ Saperne di piu


Wie Klaviermusik Gefühle weckt

Stalin sah es nicht gerne, dass es in der Ukraine eine eigene Kultur gibt. Viele Menschen, die zur Intelligenz gehörten, durften nicht weitermachen. Vielen von Barvinskys Stücken hört man an, dass er aus der Ukraine kommt. Ein solcher Patriotismus hat Stalin nicht gepasst, vor allem nicht, wenn er von einem Rektor am Konservatorium kam. Also hat er es sich einfach gemacht und wollte ihn wegschieben. Deswegen mussten Barvinsky und seine Frau für zehn Jahre in den Gulag.
→ Saperne di piuViolina Petrychenko verweigert sich dem Repertoire-Mainstream und reanimiert die Klaviermusik ihres Landsmannes Vasyl Barvinsky. Von Stefan Pieper
Violina Petrychenko lebt heute in Köln, hat aber noch einen starken Bezug zu ihrer ukrainischen Heimat. Vor allem liegt ihr die dortige Musikkultur am Herzen. Entsprechend tatkräftig engagiert sie sich für die Wiederentdeckung der Komponisten ihres Heimatlandes -– und legt aktuell eine CD mit der lyrisch-intimen Klaviermusik von Vasyl Barvinsky vor. Tief berührt war sie vom Schicksal dieses Komponisten, der so ganz die stalinistische Willkür zu spüren bekam. So wurden sämtliche Noten seiner Werke öffentlich verbrannt. Schließlich kam Barvinsky selbst ins Straflager. Sein einziges „Verbrechen“? Er hatte immer eine Lanze für die gewachsene ukrainische Musikkultur gebrochen.
Feuilletonscout: Auf dem Booklet-Foto halten Sie ein Notenblatt ins Feuer. Was für Empfindungen hatten Sie, als dieses Foto entstand?
Violina Petrychenko: Ich werfe die Noten nicht ins Feuer. Ich hole sie aus diesem Feuer wieder heraus, um sie der Welt zugänglich zu machen. Ich will auf das Schicksal dieses Komponisten hinweisen. Seine Noten wurden von den Stalinisten öffentlich verbrannt, aber ein Teil konnte gerettet werden.
Feuilletonscout: Wie sind Sie auf Vasyl Barvinskys Musik gestoßen?
Violina Petrychenko: Ich selbst komme aus der Ostukraine. Dort ist Barvinsky ganz unbekannt. Er wird auch in Konzerten bislang nicht gespielt und auch beim Studium in Kiew bin ich nicht auf ihn gestoßen. Vor drei Jahren habe ich meine zweite CD „Ukrainian Moods“ mit Werken ukrainischer Komponisten gemacht und dafür recherchiert. Dabei habe ich eher zufällig den tragischen Lebenslauf von Barvinsky gefunden und war schockiert. Ich beschloss, dass dieser Komponist eine eigene CD mit seiner Musik verdient. Seit einer Woche weiß ich außerdem, ich auch die restlichen seiner Klavierwerke aufnehmen werde. Die Arbeiten an der nächsten CD beginnen im Februar.
Feuilletonscout: Ich habe die Musik als romantisch, aber auch etwas introvertiert und zart modern empfunden. Die Spurenelemente ukrainischer Musik sind eher versteckt. Wie sehen Sie das?
Violina Petrychenko: Die ukrainische Suite ist voll von Elementen aus der Volksmusik, die anderen Zyklen auf der CD weniger. Es gibt auch eine deutliche Prägung durch tschechische Musiker, etwas Vítezslav Novák oder Antonín Dvorák. Die Zyklen sind sehr unterschiedlich von den Stimmungen. Der Liebeszyklus ist betont traurig, manchmal fast schon depressiv. Die Präludien sind eher leichtgängig. Jedes zeigt einer andere Stimmung und kompositorische Herausforderung für den jungen Barvinsky.
Feuilletonscout: Ist die Musikkultur der Ukraine generell nah an der tschechischen Kultur?
Violina Petrychenko: Es herrschte damals ein lebendiger Austausch zwischen der Ukraine und Böhmen. Viele Musiker, die in Lemberg arbeiteten, hatten in Prag studiert.
Feuilletonscout: Das kulturelle Leben in Ihrem gemeinsamen Heimatland war zu seinen Lebzeiten ja wohl äußerst lebendig, rate ich.
Violina Petrychenko: Ja, vor allem in Lemberg. Anfang des 20.Jahrhundert war es eine sehr interessante und spannende Stadt. Die ganzen schlimmen Zeiten, der Holocaust und der Krieg waren noch sehr weit weg.
Feuilletonscout: Barvinskys Musik hat eigentlich kaum etwas Aufrührerisches oder Neutönerisches. Warum ist er überhaupt so extrem vom sowjetischen Regime drangsaliert worden?
Violina Petrychenko: Stalin sah es nicht gerne, dass es in der Ukraine eine eigene Kultur gibt. Viele Menschen, die zur Intelligenz gehörten, durften nicht weitermachen. Vielen von Barvinskys Stücken hört man an, dass er aus der Ukraine kommt. Ein solcher Patriotismus hat Stalin nicht gepasst, vor allem nicht, wenn er von einem Rektor am Konservatorium kam. Also hat er es sich einfach gemacht und wollte ihn wegschieben. Deswegen mussten Barvinsky und seine Frau für zehn Jahre in den Gulag.
Feuilletonscout: Gab es einen konkreten Anlass für seine Verhaftung?
Violina Petrychenko: Ihm wurde vorgeworfen, Spion im Dienste Englands oder der Gestapo zu sein, was völlig absurd war, denn das hatte wirklich nichts mit seinem Leben zu tun. All dies wurde ihm angedichtet. Auch war er kein Mitglied der Union ukrainischer Sozialisten. Trotzdem musste er nach einer erfolgreichen Karriere als alter Mann ins Gefängnis gehen. Das war eine sehr böse Überraschung nach den Kriegsjahren, als er dachte, es beginne nun eine ruhigere Zeit.
Feuilletonscout: Wie weit ist die Musik von Vasyl Barvinsky heute in der Ukraine selbst bekannt?
Violina Petrychenko: In einer großen, kulturell lebendigen Stadt wie Lemberg kennt man diesen Komponisten. Aber auch hier wird seine Musik allenfalls mal in kleinen Hochschulzirkeln, aber nicht in großen Konzertsälen aufgeführt. Das finde ich sehr schade. Wenn wir weiter Richtung Osten gehen, ist er völlig unbekannt. Andere Komponisten sind etwas bekannter. Insgesamt verhält es sich so wie in Deutschland. Überall wird das bekannte Repertoire rauf und runter gespielt, aber niemand traut sich mal, mal was Neues zu präsentieren. Dabei gibt es doch so viel unentdeckte Musik.
Feuilletonscout: Wie ist die Stimmung heute in der Ukraine angesichts der aktuellen Drangsalierung durch Russland. Nährt dies einen Patriotismus in der Kultur?
Violina Petrychenko: Die Situation ist etwas schwierig. Ich spiele viel in der Westukraine und da herrscht ein positives Klima. Wenn ich in der Ostukraine spiele, agiere ich vorsichtiger. Da ziehe ich im Konzert dann einen Vergleich etwa zwischen Rachmaninoff und Barvinsky und will zeigen, dass wir in der Ukraine einen ähnlich bedeutenden Komponisten hatten. Vor allem auf Barvinskys Ukrainische Suite wurde sehr positiv reagiert – sie findet in jedem Herzen Zugang. Aber Barvinskys Tonsprache ist eigentlich sehr international, ebenso verhielt es sich mit seinem Ruf zu Lebzeiten. Seine Noten wurden damals auch in Japan und England veröffentlicht.
Feuilletonscout: Wie hat sich Ihr Wechsel nach Deutschland vollzogen und was war der Anlass?
Violina Petrychenko: Es ist extrem schwierig in der Ukraine als Musikerin zu leben, man verdient fast nichts. Man muss immer noch etwas nebenbei machen.
Feuilletonscout: Weil es wenig Auftrittsmöglichkeiten gibt?
Violina Petrychenko: Die Konzerte sind zwar voll, aber es gibt nur die großen Philharmonien in einigen Großstädten, aber überhaupt nicht die ganze Vielfalt an kleineren Spielstätten. Ich wohne in Köln und allein in dieser Stadt kann ich in vielen kleinen Sälen spielen. In Lemberg gibt es nur die Philharmonie und vielleicht noch die Oper und das war es. Man kann vielleicht zwei bis dreimal im Jahr ein Konzert machen, mehr nicht. Der Staat will heute überhaupt keine Musiker mehr unterstützen. Der durchschnittliche Lohn für einen klassischen Musiker ist vielleicht 100 Euro.
Feuilletonscout: Was gab den Ausschlag, bislang nur CDs mit ukrainischen Komponisten zu produzieren? Da gehört doch viel mehr Selbstbewusstsein zu, als neue Einspielungen bekannter Komponisten auf den Markt zu werfen.
Violina Petrychenko: Ich spiele natürlich auch gerne Chopin oder Schubert. Wenn ich mir Aufnahmen solcher Komponisten anhöre, greife ich aber meist zu Aufnahmen alter Meister. Jeder Pianist sollte sich fragen, ob er zu Chopin oder Schubert wirklich noch Neues sagen kann. Bei der ersten CD war ich noch vorsichtig und habe den unbekannten ukrainischen Komponisten Viktor Kosenko mit Werken von Alexander Skriabin kombiniert. Die gute Resonanz auf diesen Tonträger hat mich bestärkt, noch mehr ukrainische Musik herauszubringen, so entstand dann die bereits erwähnte CD »Ukrainian Moods« mit Werken von Revutsky, Kosenko, Kolessa und Schamo. Da bin ich schließlich auf Barvinsky gestoßen und ich muss sagen: Dieser Mensch inspiriert mich. Er muss so eine helle, ehrliche Natur gewesen sein, die nur für die Musik gelebt hat. Und dann hat er so ein tragisches Schicksal erlitten. Das nährte meinen Wunsch, wenigstens heute etwas für ihn zu machen.
Feuilletonscout: Ihr Mut zu einem eigenständigen künstlerischen Weg, verdient höchste Anerkennung!
Violina Petrychenko: Danke! Und es macht Spaß, Vasyl Barvinskys Musik zu spielen. Ich freue mich auf die bevorstehende nächste CD-Aufnahme seines Klavierkonzertes mit Orchester. Dieses Werk galt sehr lange als verschollen. Das Konzert wurde 1937 geschrieben und war bis 1993 verloren. Das Manuskript kam schließlich wieder in Buenos Aires wieder zum Vorschein. Barvinsky selbst muss am Ende seines Lebens geglaubt haben, dass alle seine Werke verbrannt wurden. Aber im Ausland wussten viele, dass es noch einiges von ihm geben musste. Es ist schon eine erstaunliche Geschichte mit diesem Repertoire – umso mehr freue ich mich, es jetzt aufnehmen zu können.