Geliebte Clara
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    Clara Schumann ( 1819-1896) 
     Romanze op.13 nr2 „Sie liebten sich beide“
     Robert Schumann (1810-1856)
     Drei Romanzen für Klarinette und Klavier op.93
     Robert Schumann (1810-1856)
     Fantasiestücke op.12 für Klavier
     „Des Abends“ „Aufschwung“
     Robert Schumann (1810-1856)
     Fantasiestücke für Klarinette und Klavier op.73
     Pause
     Clara Schumann ( 1819-1896)
    Drei Romanzen für Klarinette und Klavier op.22
     Johannes Brahms (1833-1897)
    Sonate für Klarinette und Klavier op.120 nr2 Es-dur

mit Werken von Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Felix Mendelssohn und Fanny Hensel.   Im Konzert „Geliebte Clara“ lässt das Duo Adamé musikalisch die große Epoche der Romantik aufleben. Es war die Zeit der einzigartigen Liebe von Clara und Robert Schumann und ihren engen Freundschaften zu Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johannes Brahms - wobei Brahms zu Clara Schumann weitaus mehr empfand als nur Freundschaft.

 Clara Schumann

Am 13.September 1819 – vor knapp 200 Jahren wurde Clara Schumann, geborene Wieck, in Leipzig geboren. Vom Vater schon früh als Pianistin gefördert, ist sie schon mit neun Jahren ein umjubeltes „Wunderkind“. Während der Ehe mit Robert Schumann komponierte sie Lieder, kammermusikalische Werke und das Klavierkonzert a-moll opus 7. Nach Schumanns Tod 1856 ging sie ihrer pianistischen Tätigkeit verstärkt nach und setzte sich dabei nachhaltig für das Werk ihres Mannes ein.

Robert Schumann

1840, im Jahr seiner Eheschließung mit Clara Wieck, deren Genehmigung die beiden gegenüber Claras Vater gerichtlich erstritten hatten, schrieb Robert Schumann knapp 150 Lieder. Am Tag der Hochzeit schrieb er in seinem Tagebuch: „Glücklicher Tag und Ende des Kampfes“

Johannes Brahms,

der dem Ehepaar bereits viele Jahre freundschaftlich verbunden war, war in die 14 Jahre ältere Clara Schumann verliebt. Für sie bedeutete die Verehrung von Brahms vor allem nach dem Tod ihres Mannes großen Trost. Sie selbst schrieb über das, was ihr Brahms in dieser Zeit bedeutete, an ihre Kinder: „...er kräftigte das Herz, das zu brechen drohte, er erhob meinen Geist, erheiterte, wo er nur konnte, mein Gemüt, kurz er war mein Freund in vollstem Sinne des Wortes“

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